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Lösungsbeispiel: Produktion eines Papierkatalogs

Ausgangslage

Die Müller GmbH produziert einmal jährlich einen Papierkatalog von 400 Seiten. Auf ca. 370 Seiten sind die Produkte abgebildet, die restlichen Seiten setzen sich aus Umschlag, Inhalts- und Stichwortverzeichnis sowie Kapiteleinleitungen zusammen. Ein externer Grafiker bekommt zu Beginn eine Liste aller Produkte, die in die aktuelle Ausgabe des Katalogs aufgenommen werden sollen.

Die Sachbearbeiter stellen dem Grafiker auf Anfrage die Produktinformationen und -fotos zur Verfügung. Für die Überprüfung des Layouts, der Produktplatzierung und der technischen Daten gibt es einige Korrekturläufe. Änderungen werden auf einen Papierausdruck gezeichnet und manuell vom Grafiker kontrolliert und korrigiert. Danach übertragen die Sachbearbeiter die Änderungen in die Warenwirtschaft. Insgesamt dauert ein Publikationsprozess auf diese Weise knapp sechs Monate.

Der Geschäftsführer fragt sich, wie die Katalogerstellung in Zukunft funktionieren soll, denn viele Kunden möchten zusätzlich einen Spartenkatalog mit individuellen Preisen. Dieser müsste aber gleichzeitig mit dem Hauptkatalog erscheinen.

Lösung

Alle Daten, die später im Katalog erscheinen sollen, werden zentral in einem Produktinformationsmanagement-System gehalten. Die Sachbearbeiter pflegen dort Änderungen kontinuierlich ein – so ist sichergestellt, dass nur tagesaktuelle Daten im Katalog erscheinen.

Die Publikation der Produktseiten erfolgt dann auf Knopfdruck automatisiert in ein oder mehrere vorher gestaltete Templates. Dabei können auch kundenspezifische Preise übernommen werden. Und der Grafiker? Er kann sich auf die Gestaltung von Umschlag- und Zwischenseiten konzentrieren und nach der Publikation die Ausgabe manuell nachbearbeiten.

Danach kann die Druckvorlage wie gewohnt als PDF an die Druckerei übergeben werden.

Verwendete Produkte

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